VITA

Seit meiner Ausbildung an der Fachoberschule für Gestaltung und einer Lehrstelle als Druckvorlagenhersteller stelle ich mich dem ständigen Umbruch im grafischen Gewerbe.

Seit 2002, nach mehreren Workshops mit unterschiedlichen Fotografen und einer zweijährigen Fotostudio-Beteiligung, bin ich selber als Fotograf unterwegs. Neben Portraits, Event und Architektur, beschäftige ich mich seit 2014 mit Lightpainting als künstlerische Ausdrucksform in der Fotografie.

Mit der Anschaffung eines PIXELSTICKs ist das Experimentierfeld gewaltig gewachsen und wird mit unterschiedlichen LED-Taschenlampen und diversen Aufsätzen stets erweitert.

Seit 2020 beschäftige ich mich zusätzlich mit dem Videomapping und bin dort meine ersten eigenen Installationen mit einem Cube am Testen. Im “Cube of Life” werden Lightpaintingarbeiten zu neuem Leben und Aussage gebracht.

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2015 habe ich mit dem Projekt “Neue Gesichter in Frechen” meine erste Fotoausstellung in der VHS in Frechen. Drei Monate lang habe ich 19 Menschen aus unterschiedlichen Nationen, die es nach Frechen verschlagen hat, besucht. Um ein Portrait mit Ihnen zu machen und Ihre Schicksale anzuhören. Neben den Bildern der Ausstellung, die danach den Portraitierten übergeben wurden, entstand noch ein Ausstellungsheft. Die PDF-Version können Sie hier herunterladen.

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2014 bis 2016 entstand die Serie :terra nova nights!, die auch aktuell immer wieder mal erweitere.
Was ist :terra nova? Die Verantwortlichen für die Regionale 2010 haben in Zusammenarbeit mit den Kommunen Bergheim, Bedburg, Elsdorf und dem Rhein-Erft-Kreis einen Kulturlandschaftswandlungsprozess angestoßen. Dies war mit ein Startschuß für den Struckturwandel in dieser Region. Das System der InfoBoxes und Gangways als Orte der Information und Markierung spannt sich über die zwei Achsen im :terra nova Raum welcher als Energielandschaft angesehen werden kann. An diesen Orten sollen die jeweils spezifischen Inhalte und Themen vermittelt und ein Dialog mit den Besuchern erreicht werden. Sie sollen sowohl Aufenthaltsorte als auch Start- und Endpunkte einer Tour durch die Energielandschaft werden. Von weit her sichtbar dienen sie als Landmarken in der Energielandschaft. Statt das diese Orte eine hohe Attraktivität für den Tourismus und die Naherholung darstellen, verkommen sie nach kurzer Zeit zu Schandflecken. Und hier setzen meine Lightpainting Arbeiten an. Das Arbeiten an den InfoBoxen war leider nur in den Jahren 2014 bis 2016 möglich. Weder der Rhein-Erft-Kreis noch die drei Städte haben ein Interesse daran, diese Orte in Ordnung zu halten, was recht schade ist. Und die Chance verkommt, dort kulturelle Begegnungsstätten zu schaffen, die sich weiterentwickeln könnten.

2019 entstand mit Unterstützung von saal-digital.de ein Fotobuch, die PDF-Version können Sie hier herunterladen. Eine erweiterte Version wird es in ein paar Jahren geben, wenn ich die Serie abschließe.

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